Wie bleibt man produktiv?

Kennt ihr das auch? Man denkt sich immer:

Wenn ich frei habe, dann schaffe ich es mehr zu machen.
Aber oft ist genau das Gegenteil der Fall.

Wenn ich frei habe, schaffe ich es viel weniger zu erledigen! Warum ist das so?
Und wie schaffe ich es, produktiv zu bleiben?

Die Motivation ist da. Ziele sind gesetzt. Aufgaben gibt es genug. Bloß irgendwie schafft man es nicht, richtig anzufangen.
Und jetzt?
Vielleicht hängt man sich plötzlich an unwichtigen Dingen auf oder bleibt dann doch irgendwie an der neuen Staffel Bridgerton hängen 😉

Was ist der Trick, produktiv zu bleiben?

In der Vergangenheit gab es bei mir immer wieder solche Phasen, in der meine Produktivität in den Keller absackte. In meiner Weiterbildung habe ich viele Zeitmanagementmethoden erlernt, die ich in meiner Arbeit oft angewendet habe.

Diese Zeitmanagementmethoden sollen helfen, produktiv zu bleiben und fokussiert Aufgaben abzuarbeiten. Vor allem wenn man sehr viele unterschiedliche Aufgaben hat, finde ich einige dieser Methoden sehr hilfreich.

Für euch habe ich hier sechs Zeitmanagementmethoden aufgelistet.

Zeitmanagement Techniken um produktiv zu bleiben:

Pomodoro Technik: Die Pomodoro Technik ist eine Zeitmanagement Technik, die ich sehr mag.
Zunächst einmal listet man seine Aufgaben auf und setzt sich dann einen Timer mit 25 Minuten, um konzentriert an einer Aufgabe zu arbeiten, nach den 25 Minuten macht dann fünf Minuten Pause. Nach vier Aufgaben à 25 Minuten und den Pausen kannst du dann eine 30 Minuten Pause einlegen.

3/3/3 Methode: Man widmet sich drei Stunden pro Tag einem wichtigen aktuellen Projekt und arbeitet daran.
Danach widmet man sich drei dringenden, aber weniger zeitaufwendigen Themen, um diese zu erledigen.
Und man erledigt drei notwendige Dinge, die eben “gemacht werden müssen”.

Eisenhower Matrix: Bei der Eisenhower Methode teilst du deine Aufgaben zunächst einmal in vier Bereiche ein.

Aufgaben, die in den Bereich “Dringend und Wichtig” kommen, solltest du sofort erledigen,
Aufgaben im Bereich “Nicht Dringend und Wichtig”, solltest du dir terminieren,
Aufgaben im Bereich “Dringend und Unwichtig”, solltest du wenn möglich delegieren
und Aufgaben im Bereich “Nicht dringend und Unwichtig”, solltest du aus deiner Aufgabenliste Eliminieren.

Eat the Frog: Diese Methode finde ich persönlich ganz toll. Man identifiziert die wichtigste und härteste Aufgabe für den Tag (es darf nur eine sein!). Diese Aufgabe erledigt man dann zuerst 🙂
Diese Methode wendet man dann täglich an.

Seinfeld Strategy: Bei der Seinfeld Strategie setzt man sich am Anfang des Monats Ziele, die man täglich erreichen will. Dann markiert man sich in seinem Kalender jeden Tag, an dem man an dem Ziel gearbeitet hat oder die Aufgabe erledigt hat.

Time Blocking: Bei dieser Methode erstellt man in seinem Kalender verschiedene Zeitblöcke, in denen man dann verschiedene Aufgaben abarbeitet. Jeder Block sollte der Erledigung einer Aufgabe oder Aktivität gewidmet sein.
Die Zeitblöcke kannst du dir in deinem Kalender auch in verschiedene Farben einfärben, dann erkennst du auch bereits an der Farbe, welcher Aufgabenbereich an der Reihe ist.

Welche der Methoden würde für euch infrage kommen? Habt ihr bereits welche ausprobiert und helfen euch die Zeitmanagementmethoden um produktiv zu bleiben?

Schreibt mir gerne in den Kommentaren.

Foto von kris auf Unsplash

Link: https://unsplash.com/de/fotos/selektive-fokusfotografie-von-gedruckten-produktivitatsbuchern-n9u9ZEoH2yM?utm_content=creditShareLink&utm_medium=referral&utm_source=unsplash

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